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Contents

  1. Systemanforderungen
  2. Installation
    1. Empfohlene Pakete, die standardmäßig installiert werden
    2. Langsamer Start von »Software auswählen und installieren« bei Installation im Textmodus
    3. Die OEM-Konfiguration scheitert daran, einige Sprachen richtig zu behandeln
    4. Festplatte(n) werden möglicherweise bei der Installation von Live-CD nicht angezeigt
    5. Passwortbeschränkungen bei ecryptfs
    6. Die Option »Free software only« installiert proprietäre Software
  3. Aktualisieren
    1. nVidia »legacy« Videounterstützung
    2. ATI »fglrx« Videounterstützung
    3. X.Org Eingabegeräte
    4. Inkompatibilät der X.Org evdev xmodmap
    5. UbuntuStudio Echtzeit-Kernel-Unterstützung
    6. Toshiba Laptop-Hotkey-Unterstützung
    7. Boot-Probleme bei Systemen mit Intel D945 Motherboards
    8. Kubuntu KDE4 Remix
    9. Keine Unterstützung für ssl/blowfish-v0.2, version 2:0:1 in encfs
  4. Andere bekannte Probleme
    1. Systemblockade mit Intel 4965 Wireless
    2. Probleme bei Intel 3945/4965 im Zusammenhang mit eingeschaltetem Killswitch
    3. Atheros ath5k wireless driver not enabled by default
    4. TCP-Zeitstempel
    5. iSCSI Bootreihenfolge
    6. Cannot support mounting multiple iSCSI targets at the same time
    7. Drahtloses Netzwerk mit ath_pci-Treiber funktioniert nach dem Bereitschaftsmodus nicht mehr
    8. Systems installed from pre-release daily images may be missing some files
    9. Kubuntu Bluetooth support
    10. KNetworkManager kann keine Verbindungen mit statischen IPs verwalten
    11. Einloggen nach der Aktualisierung von Kubuntu 8.04 KDE 4 Remix nicht möglich
    12. Benutzung des usb-creator mit 8.04.1 (Hardy) Abbildern
    13. Falsche Berechtigungen bei der Cyrus-SASL-Datenbank
    14. Access to Java Runtime Environment
    15. CD eject problems
    16. Standardmäßig sind bei Intel 3945 nur US-Funknetzkanäle aktiviert

Diese Freigabemitteilungen (engl. Release Notes) führen bekannte Probleme mit Ubuntu 8.10 und seinen Varianten auf.

Systemanforderungen

Ubuntu 8.10 setzt mindestens 256 MB Arbeitsspeicher voraus (beachten Sie, dass ein Teil Ihres Arbeitsspeichers durch die Grafikkarte reserviert sein könnte und dadurch nicht verfügbar ist).

Mit der minimalen Speichermenge wird der Installationsvorgang länger als normal dauern, er wird aber vollständig abgeschlossen. Das installierte System wird mit einer annehmbaren Leistung funktionieren. Auf Systemen mit wenig Arbeitsspeicher sollten Sie die Desktop-CD nur mit dem Bootmenüpunkt »Ubuntu installieren« benutzen, um nur den Installationsassistenten zu starten, anstatt den ganzen Desktop mit »Ubuntu ausprobieren« zu starten.

Installation

Empfohlene Pakete, die standardmäßig installiert werden

Entsprechend der Debian-Vorschrift (die besagt, „das »Empfiehlt«-Feld soll Pakete auflisten, die zusammen mit diesem in allen wie üblich durchgeführten Installationen enthalten sind“), installiert das Paketverwaltungssystem nun standardmäßig Pakete, die im »Empfiehlt«-Feld anderer installierter Pakete enthalten sind, wie Abhängigkeiten. Wenn Sie dies für bestimmte Pakete vermeiden möchten, benutzen Sie apt-get --no-install-recommends. Möchten Sie dies für alle Pakete so ausführen, setzen Sie APT::Install-Recommends in /etc/apt/apt.conf. Beachten Sie, dass dies dazu führen kann, dass Funktionen in verschiedenen Programmen fehlen. 1

Langsamer Start von »Software auswählen und installieren« bei Installation im Textmodus

Der Schritt »Software auswählen und installieren« bei derr Installation im Textmodus der Alternativ-CD scheint in einem frühen Stadium hängenzubleiben. Dies ist speziell bei der Netboot-Installation der Fall, bei der beim Herunterladen der Software-Pakete kein Fortschrittsbalken angezeigt wird. Dieses wird durch einen Fehler bei der Interaktion zwischen Installer und apt-get verursacht; dieser Fehler wurde zu spät aufgedeckt, um ihn in Ubuntu 8.10 noch zu beheben: Ubuntu 8.10: Bug 290234.

Sie können herausfinden, ob der Installer bei der Installation fortschreitet, indem Sie durch Betätigen von Alt-F4 auf die Protokollkonsole wechseln; mit Alt-F1 gelangen Sie zum Installer zurück (Wenn Sie in QEMU oder KVM installieren, seien Sie vorsichtig beim Betätigen von Strg+Alt oder klicken Sie zuerst in das Fenster, damit der Emulator den Fokus erhält, bevor Sie Alt-F4 betätigen, da ansonsten der Emulator beendet wird!)

Die OEM-Konfiguration scheitert daran, einige Sprachen richtig zu behandeln

Das Werkzeug zur OEM-Endbenutzer-Konfiguration behandelt eine Auswahl von Sprachen falsch, die keine ASCII- oder ISO-8859-1-Zeichensätze verwenden. Dies führt dazu, dass der Benutzer keine Lokalisierungen erhält, wenn er eine dieser Sprachen auswählt (Bug 290580). Die Liste der bekanntlich gut funktionierenden Sprachen umfasst: Baskisch, Katalanisch, Dänisch, Niederländisch, Englisch, Finnisch, Galicisch, Deutsch, Indonesisch, Italienisch, Nordsamisch, Norwegisch (Bokmål und Nynorsk), Portugiesisch, Portugiesisch (Brasilien), Spanisch, Schwedisch, Tagalog.

Als Übergangslösung können OEMs, die von diesem Problem betroffen sind diesen Patch (der Teil »scripts/tzsetup«) to the file auf die Datei »/usr/lib/oem-config/timezone/tzsetup« anwenden, bevor »Für Endbenutzer-Konfiguration vorbereiten« ausgeführt wird. Wir planen, für dieses Problem eine Aktualisierung zu veröffentlichen, das über das normalee Paketsystem auf der gleichen Ebene installierbar sein wird.

Festplatte(n) werden möglicherweise bei der Installation von Live-CD nicht angezeigt

Navigiert sich der Benutzer im Live-CD-Modus durch Festplatten, bevor er sich zur Installation entschließt, so erlaubt Ubiquity nicht, das auf diesen Festplatten installiert wird. Diese Festplatten werden von der Installation ausgeschlossen, weil man in Benutzung befindliche, eingehängte Festplatten nicht partitionieren kann. Um eine eingehängte Festplatte zu Installation zu nutzen, hängen sie diese zuerst aus, bevor Sie die Installation starten.

Passwortbeschränkungen bei ecryptfs

Benutzer der alternativen Installation bzw. Server-Installation, die ein Passwort gewählt haben, das ein "%" oder ein "-" enthält, erhalten einen verschlüsselten Ordner ~/Private, der bei Neustarts oder nachfolgenden Anmeldungen nicht eingehängt werden kann. Um dieses zu beheben, müssen betroffene Benutzer auf dem neu installierten System folgende Schritte durchführen:

  1. Aktualisieren Sie ecryptfs-utils mindestens auf die Version 53-1ubuntu12 (sobald dies als Paketaktualisiegrung zur Verfügung steht)
  2. Führen Sie folgenden Befehl aus: $ ecryptfs-setup-private --force

Weitere Informationen zu diesem Fehler sowie Lösungsmöglichkeiten sind im Bug #290445 zu finden.

Die Option »Free software only« installiert proprietäre Software

Die Option »Free software only«, die durch zweifaches Betätigen von F6 im ersten Bildschirm der Desktop-CD/DVD verfügbar ist, installiert das proprietäre Software-Paket linux-restricted-modules-2.6.27-7-generic. Dies kann dadurch behoben werden, dass das Software-Paket linux-restricted-modules-2.6.27-7-generic nach der Installation wieder entfernt wird.

Beachten Sie, dass die Option »Free software only« keine weitere proprietäre Software installiert.

Weitere Informationen finden Sie in Bug 290925.

Aktualisieren

Benutzer von Ubuntu 8.04 können ihr System auf Ubuntu 8.10 mittels eines bequemen automatisierten Prozesses aktualisieren. Benutzer älterer Ausgaben von Ubuntu müssen erst auf Ubuntu 8.04 LTS, und können dann auf Ubuntu 8.10 aktualisieren. Eine komplette Anleitung ist unter http://www.ubuntu.com/getubuntu/upgrading (englisch) zu finden.

nVidia »legacy« Videounterstützung

Die Serien 71 und 96 des proprietären nVidia-Treibers, der mit den Paketen nvidia-glx-legacy und nvidia-glx in Ubuntu 8.04 geliefert wird, sind nicht mit der X.Org in Ubuntu 8.10 kompatibel. Betroffen sind Benutzer, die die nVidia-Chipsätze TNT, TNT2, TNT Ultra, GeForce, GeForce2, GeForce3, und GeForce4 verwenden. Es wird empfohlen, den freien nv-Treiber für diese Chipsätze zu verwenden. Dieser Treiber unterstützt keine 3D-Beschleunigung.

Benutzer anderer nVidia-Chipsätze, die von den Treiberserien 173 und 177 unterstützt werden, werden auf die nvidia-glx-173 oder nvidia-glx-177 Pakete verwiesen. Im Gegensatz zu den Treibern 96 und 71 sind die Treiber 173 und 177 nur mit CPUs kompatibel, die SSE unterstützen (wie z.B. Intel Pentium III, AMD Athlon XP oder höher). Systeme mit älteren CPUs werden bei der Aktualisierung ebenfalls zum nv-Treiber übergeleitet.

ATI »fglrx« Videounterstützung

Der ATI-Videotreiber in 8.10 bietet keine Unterstützung mehr für Videokarten mit r300-basierten Chipsätzen (Die Reihen Radon 9500 - X600 der Grafikkarte). Falls Sie eine solche Karte haben, verwenden Sie bitte »Hardware-Treiber« in System/Systemverwaltung, um den Treiber vor der Aktualisierung zu deaktivieren.

Im Bug 284408 finden Sie weitere Informationen dazu.

X.Org Eingabegeräte

Die X.Org-Konfigurationsdatei (/etc/X11/xorg.conf) beinhaltet weiterhin Einträge für Maus und Tastatur. Diese werden aber nun ignoriert, weil »input-hotplug« benutzt wird. Die Tastatureinstellungen sind nun in /etc/default/console-setup abgelegt. Um diese Einstellungen zu ändern, benutzen Sie sudo dpkg-reconfigure console-setup. Danach muss HAL und X neu gestartet werden (z.B. durch neu starten des Systems).

Inkompatibilät der X.Org evdev xmodmap

Die X-Tastatur-Codes, die mit dem neuen evdev-Treiber in X.Org 1.5 erzeugt wurden, sind nicht kompatibel mit denen, die in Ubuntu 8.04 LTS oder früheren Versionen erzeugt wurden. Wenn Sie für Ihr Benutzerkonto eigene Tastenkombinationen in einer ~/.Xmodmap-Datei festgelegt haben, müssen Sie diese bei der Aktualisierung manuell deaktivieren oder umwandeln.

UbuntuStudio Echtzeit-Kernel-Unterstützung

Für den Linux-Kernel 2.6.27, der in Ubuntu 8.10 enthalten ist, ist keine Echtzeit-Variante verfügbar. Benutzern von UbuntuStudio 8.04, die auf einen Kernel mit Echtzeit-Unterstützung angewiesen sind, wird empfohlen, nicht auf UbuntuStudio 8.10 zu aktualisieren.

Toshiba Laptop-Hotkey-Unterstützung

Der tlsup-Kerneltreiber, der in Linux 2.6.27 zur Unterstützung von Toshiba-Laptops enthalten ist, ist nicht kompatibel mit dem X.Org 1.5-Ereignismodell. Daher können die Hotkeys auf diesen Laptops nicht unter Ubuntu 8.10 genutzt werden. Dieses Problem wird durch eine Aktualisierung des Kernels nach der Freigabe behoben werden, bei der der toshiba_acpi wieder eingeführt wird.

Boot-Probleme bei Systemen mit Intel D945 Motherboards

Wenn dieses gemeldete Problem auftritt, öffnet das System eine Busybox-initramfs-Shell mit dem Fehler "Gave up waiting for root device.". Warten Sie bitte ein oder zwei Minuten und verlassen Sie dann die initramfs-Shell durch die Eingabe von »exit«. Der Bootvorgang sollte nun normal weiterlaufen. Ist das nicht der Fall, so warten Sie etwas länger und versuchen Sie es dann erneut. Ist das System dann gebootet, editieren Sie »/boot/grub/menu.lst« und fügen Sie rootdelay=90 zur Kernelangabe ihres aktuellen Kernels hinzu.(Bug 290153).

Kubuntu KDE4 Remix

In einigen Fällen wird die Aktualisierung von Hardy Heron KDE 4 Remix auf Intrepid Ibex nicht für alle Pakete durchgeführt. Dies passiert dann, wenn das Paket kubuntu-desktop entfernt wurde. Wir empfehlen dringend, vor der Aktualisierung sicherzustellen, dass kubuntu-desktop und, wenn KDE4 installiert ist, auch kubuntu-kde4-desktop installiert sind. Die automatische Aktualisierung stellt dieses automatisch sicher, aber es ist wichtig, bei der manuellen Aktualisierung hierauf zu achten.

Keine Unterstützung für ssl/blowfish-v0.2, version 2:0:1 in encfs

Die Rückwärtskompatibilität für diesen alten Algorithmus entfällt in der Version 1.4.x von encfs, die mit Intrepid ausgeliefert wird. Vor der Aktualisierung müssen Benutzer dieses Algorithmus manuell ihre encfs-Partitionen auf mit einer neuen Version neu erstellte Partitionen umstellen. Alternativ können Sie auch eine alte Version von encfs beibehalten, um in der Lage zu sein, die Partitionen zu lesen.

Andere bekannte Probleme

Systemblockade mit Intel 4965 Wireless

Die Version des iwlagn Wireless Treiber für Intel 4965 Wireless Chipsätze, die in der Linux-Kernel-Version 2.6.27 enthalten sind, verursachen Kernel Panics, wenn eine Verbindung zu einem 802.11n-Netzwerk aufgebaut wird. Betroffene Benutzer können das Paket linux-backports-modules-intrepid herunterladen, um eine neue Treiberversion zu installieren, die den Fehler behebt. (Weil die Fehlerbehebung eine neue Treiberversion erfordert, wird es wahrscheinlich nicht möglich sein, diese im Haupt-Kernel-Paket zu integrieren).

Probleme bei Intel 3945/4965 im Zusammenhang mit eingeschaltetem Killswitch

Bei Laptops mit Intel 3945 oder Intel 4965 Wireless Chipsätzen, die über einen sogenannten Killswitch verfügen, über den man die Funknetzwerkantenne abschalten kann, führt ein Booten mit eingeschalteten Killswitch (also deaktivierten Funknetzwerk) dazu, dass die Funknetzwerkantenne bei Umschalten des Killswitches nicht wieder aktiviert werden kann. Zur Vermeidung des Problems wird empfohlen, nicht mit einem eingeschalteten Killswitch zu booten. Es ist geplant, durch eine vorgesehene Kernelaktualisier6ung dieses Problem zu beheben.

Atheros ath5k wireless driver not enabled by default

The version of the ath5k driver for Atheros wireless devices included in Linux 2.6.27 interferes with the use of the madwifi driver for some wireless devices and as a result has been disabled by default. Many Atheros chipsets will work correctly with the madwifi driver, but some newer chipsets may not, and the madwifi driver may not work with WPA authentication. If you have an Atheros device that does not work with madwifi, you will want to install the linux-backports-modules-intrepid-generic package, which includes an updated version of the ath5k driver. While not installed by default, this linux-backports-modules-intrepid-generic package is included on the Ubuntu 8.10 CD and DVD images for ease of installation.

TCP-Zeitstempel

In Linux 2.6.27 ist nun die Zeitstempel-Option in TCP-Paketen aktiviert (RFC 1323), eine Option aus dem Jahr 1992 um die Leistung über high-bandwidth-times-latency paths und die Zuverlässigkeit über Hochbandbreitenleitungen zu verbessern, welche vorher durch einen Fehler weggelassen wurde.

Diese Änderung scheint jedoch bei einigen Benutzern Probleme zu verursachen, möglicherweise durch fehlerhafte Router zwischen dem Benutzer und dem Zielserver (dies wurde beispielsweise von einigen Verizon-DSL-Nutzern berichtet). Wenn Ihre Internetverbindung im Allgemeinen richtig funktioniert, Sie aber Probleme haben, eine Verbindung zu einzelnen Adressen aufzubauen, versuchen Sie, den folgenden Befehl auszuführen:

sudo sysctl -w net.ipv4.tcp_timestamps=0

Dieser Befehl gilt nur für die aktuelle Sitzung, und wird beim nächsten Neustart des Rechners zurückgesetzt. Wenn Ihr Problem durch diesen Befehl behoben wurde, können Sie die Änderung dauerhaft durchführen, indem Sie zunächst den Befehl sudo editor /etc/sysctl.conf ausführen, und dann am Ende der Datei folgende Zeile hinzufügen:

net.ipv4.tcp_timestamps = 0

Der eigentliche Fehler hier liegt in Ihrem Router (sofern Sie einen besitzen) oder im Router Ihres Internet-Providers. Falls für Ihren Router ein Firmware-Upgrade verfügbar ist, befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers, um die Firmware zu aktualisieren. Andernfalls nehmen Sie Kontakt mit der Support-Hotline Ihres Router-Herstellers oder Ihres Internet-Providers auf, um weitere Anweisungen zu erhalten. Zur Zeit untersucht der Linux Kernel-Upstream eine Lösung, die die Kompatibilität mit diesen Routern wiederherstellt, während die TCP-Zeitstempel aktiviert sind. Diese Lösung wird untersucht, um sie in eine spätere Freigabeaktualisierung einzubinden.

Siehe bug #264019. Danke an Mandriva für die Dokumentation dieses Problems

iSCSI Bootreihenfolge

Dateisysteme auf iSCSI-Zielen können möglicherweise nicht automatisch beim Hochfahren des PCs gemountet werden, auch wenn ein Eintrag in der Datei /etc/fstab existert, wenn ein bridged or bonded Ethernet-Interface erforderlich ist, um das iSCSI-Ziel zu erreichen. Als Lösung sollten Sie den open-iscsi Dienst neu starten, und die Dateisysteme nach dem Systemstart manuell mounten, sobald das erforderliche Netzwerkinterface verfügbar ist. Systeme, die mit einem plain Ethernet-Interface ausgestattet sind, sind nicht betroffen.

Siehe bug #227848.

Cannot support mounting multiple iSCSI targets at the same time

Mounting multiple iSCSI targets at the same time is currently not supported. Systems configured to use more than one iSCSI targets should not be upgraded to Intrepid.

For more information on the bug and solution approach see bug 289470.

Drahtloses Netzwerk mit ath_pci-Treiber funktioniert nach dem Bereitschaftsmodus nicht mehr

Drahtlose Netzwerkgeräte, die den ath_pci-Kerneltreiber verwenden, - wie etwa die Atheros AR5212 Wireless Card - sind beim Fortsetzen des Betriebs nach Beendigung des Bereitschaftsmodus nicht mehr in der Lage, sich mit dem Netzwerk zu verbinden. Um dieses Problem zu umgehen, können Anwender eine Datei/etc/pm/config.d/madwifi anlegen, die eine einzelne Zeile enthält:

   SUSPEND_MODULES=ath_pci

Systems installed from pre-release daily images may be missing some files

A bug present in pre-release daily desktop images caused some files related to language support to be missing from installed systems. Uninstalling and reinstalling the language support packages should correct this issue.

This issue does not affect users who installed using the Ubuntu 8.10 Beta or Release Candidate.

This issue does not affect users who installed using the Ubuntu 8.10 Beta or Release Candidate.

Kubuntu Bluetooth support

Bluetooth is not supported in Kubuntu 8.10 because KDE does not yet support the bluez 4.x stack required for compatibility with the kernel used in 8.10. A fix for this is being evaluated as a post-release update. (Bug 280997)

KNetworkManager kann keine Verbindungen mit statischen IPs verwalten

Manchmal schlägt im KNetworkManager unter Kubuntu 8.10 die Einrichtung einer Netzwerkverbindung mit einer statischen IP fehl (Bug 280762). Verbindungen, die DHCP zur IP-Adresseinrichtung benutzen, sind nicht von dem Problem betroffen.

Einloggen nach der Aktualisierung von Kubuntu 8.04 KDE 4 Remix nicht möglich

Nach einer Aktualisierung von Kubuntu 8.04 KDE 4 Remix erscheint nach dem Einloggen wieder der Loginbildschirm. Die Verknüpfung zum x-session-manager ist nicht richtig aktualisiert worden. Wählen Sie vor dem Einloggen "KDE" aus dem Sessionmenü und führen Sie den Befehl update-alternatives --set x-session-manager /usr/bin/startkde aus, um den Fehler zu beheben. (Bug 287488)

Benutzung des usb-creator mit 8.04.1 (Hardy) Abbildern

Persistence support in 8.04.1 images is broken. Creating a USB disk with usb-creator and a 8.04.1 image results in a busybox prompt if the persistence option is checked.

Falsche Berechtigungen bei der Cyrus-SASL-Datenbank

Cyrus SASL erstellt die Datenbank für sein sasldb2 Plugin mit falschen Berechtigungen. Deshalb können andere Nutzer der Datenbank, wie cyrus-imap, nicht auf die Datenbank zugreifen. Dies betrifft nicht Aktualisierungen von bereits bestehenden Datenbanken aus einer früheren Veröffentlichung. Als Zwischenlösung kann man die Gruppenzugehörigkeit der Datei /etc/sasldb2 auf sasl ändern:

$ sudo chgrp sasl /etc/sasldb2

Siehe Bug 288478 für weitere Erläuterungen.

Access to Java Runtime Environment

To use Java programs, you need to install the openjdk-6-jre package whch contains the Java Runtime Environment. If you want to develop Java programs, then install the openjdk-6-jdk package. To work with Java applets in the Firefox browser and compatible browsers on x86 architectures, you need to install the icedtea6-plugin package by hand.

The JRE and the Java applet plugin are installed by default in the live session on the Ubuntu DVD, but are not currently installed elsewhere due to space constraints. However, a missing feature in the installer means that these packages will not be installed when installing using the graphical installer on the DVD, so you will need to install them afterwards.

CD eject problems

After ejecting a CD tray containing a disc, the tray will be immediately retracted, making it difficult to remove the disc (bug 283316). This can be worked around by pressing the eject button again before the disc is fully mounted, after which it will stay open. We expect to fix this in a post-release update.

Standardmäßig sind bei Intel 3945 nur US-Funknetzkanäle aktiviert

Der iwl3945 Funknetzwerktreiber ist standardmäßig auf die US-Vorschriften für Funknetzwerke eingestellt, sodass Funknetzwerkkanäle, deren Benutzung in den USA verboten ist, aber die nach europäischen und japanischen Vorschriften benutzt werden können, im Auslieferungszustand nicht funktionieren. Dies betrifft die IEEE 802.11b/g-Kanälle 12 (Europa und Japan), 13 (Europa und Japan) und 14 (nur Japan) sowie alle 802.11a-Kanäle. (Einige andere Funknetzwerktreiber könnten ebenfalls betroffen sein, aber dies ist bislang der Einzige, bei dem wir es sicher wissen.)

Um dieses Problem zu umgehen, fügen Sie in der Datei »/etc/modprobe.d/options« folgende Zeile hinzu, wenn Sie diesen Treiber verwenden und einen europäischen Funknetzwerkkanal nutzen müssen:

options cfg80211 ieee80211_regdom=EU

Alternativ können Sie nachfolgende Zeile hinzufügen, wenn Sie diesen Treiber verwenden und einen japanischen Funknetzwerkkanal nutzen müssen:

options cfg80211 ieee80211_regdom=JP

IntrepidReleaseNotes/de (last edited 2008-11-10 08:21:40 by pd95b280f)