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Willkommen zur 64. Ausgabe des Ubuntu Weekly Newsletter für die Woche vom 28. Oktober bis zum 3. November 2007. In dieser Ausgabe decken wir die folgenden Themen ab: Ubuntu Entwicklergipfel für Hardy Heron, FOSSCamp, die Veröffentlichung von Mythbuntu 7.10, Ubuntu-Illinois Codesprint und, wie immer, viel, viel mehr!

UWN Übersetzungen

In dieser Ausgabe

  • Ubuntu Entwicklergipfel
  • FOSSCamp
  • Mythbuntu 7.10 erschienen
  • Mythbuntu 7.10 Released
  • Ubuntu-Illinois Codesprint
  • Ubuntu Foren Neuigkeiten
  • In den Nachrichten und In der Blogosphäre
  • Treffen und Veranstaltungen
  • Aktualisierungen und Sicherheit
  • Übersetzungsstatistiken
  • Fehlerstatistiken

Allgemeine Community-Nachrichten

Ubuntu Entwicklergipfel

Der Ubuntu Entwicklergipfel (Ubuntu Developer Summit, UDS) für Hardy Heron wurde in Cambridge, Massachusetts, abgehalten. Die Versammlungen folgten bestimmten Überschriften, wie Gemeinschaft, Kernel, Plattform, Server, Mobil, Qualitätssicherung und Desktop.

1. Tag

Höhepunkte des ersten Tages umfassen Gobuntu, LoCos, Hardys Aussehen und Dialog mit den Entwicklern der Ursprungsprojekte. Gobuntu, dass komplett freie Ubuntu-Derivat, beinhaltet derzeit noch nicht freie Komponenten, die in Hardy Heron beseitigt sein werden. Firefox umfasst unfreie Symbole und wird durch Epiphany ersetzt. Um nicht freie Firmware aus dem Kernel zu entfernen müssen neue Kernel bereitgestellt werden.

Da nach einer Installation neue Anwender vielleicht nicht wissen, wo sie Unterstützung vor Ort bekommen können, wird Ubiquity modifiziert werden um diese Hilfsmittel anzuzeigen. Es gab ebenfalls Diskussionen über die Vereinheitlichung der Themen der Desktop- und Mobilversion, welche den Tango Richtlinien folgen sollen. Es besteht auch Bedarf an einer Farbpalette.

Die nächste Version der Netzwerkverwaltung wird PPP unterstützen, da es für Einwahl- und Mobilfunkverbindungen weit verbreitet ist, wie Edge, HSDPA oder PPPoE ADSL. Damit Ubuntu erfolgreich ist benötigen wir eine solide Beziehungen mit Entwicklern stromaufwärts. Eine Reihe von Konventionen für diesen Austausch müssen diskutiert werden.

2. Tag

Tag Zwei befasste sich mit Unterstützung für Locoteams, Automatix und ThirdPartyApt. Ein Locogremium wird benötigt um Locoteams zu bewilligen und die Mittelbeschaffung zu beschleunigen z.B. für IRC, Foren, Webseiten und Email-Listen. Es könnte eine Möglichkeit sein, ein Locoteam mit jeweils einem anderen Team aus einem anderen Teil der Welt mit schlechterem Zugang zu Mitteln zu "paaren".

Es wurden Diskussionen geführt über Versuche der Zusammenarbeit zwischen Automatix- und Ubuntuteams. Die meisten Teile aus Automatix könnten in universe, multiverse oder Partnerpaketquellen integriert werden. Da viele Anwender Zugang zu Software haben möchten, die sich nicht in den Paketquellen finden lässt, "wird eine Sezifikation für ThirdPartyApt erzeugt. Sie definiert ein Dateiformat, das ISV auf ihrer Webseite publizieren und benutzen können, damit Nutzer ihre Software herunterladen können mit optionalem automatischer Aktualisierung."

3. Tag

Am dritten Tag ging es darum, ob und wie eine Ubuntu Mobil-Gemeinschaft gegründet werden soll. Das Team von Ubuntu Mobil ist interessiert daran eine Entwickler- und Anwendergemeinschft um die Geräte herum zu gründen, die demnächst mit Ubuntu Mobil ausgeliefert werden. Die Vorträge behandelten die Erfolge und Mitsserfolge von Nokia und der Maemoplattform und deren Vernachlässigung alter Geräte beim Support. Das Ubuntu Mobil-Team braucht eine Netzpräsenz, die im übrigen Ubuntu integriert ist genauso wie Mittel um Anwendungen und Quellkode zu beherbergen.

4. Tag

Am vierten Tage wurde die Integration von Wine abgedeckt, so wie Integration von sync, Verbesserung von "Hinzufügen/Entfernen...", Mitliefern von Screencast auf CD und vereinfachter Dateienaustausch. Durch das schnelle Voranschreiten der Entwicklung von Wine wird es wie ein Codec behandelt werden und dann installiert, wenn es benötigt wird. Ebenfalls wurde diskutiert, Wine im "Hinzufügen/Entfernen"-Werkzeug zu integrieren und Windows-CDs automatisch anzuzeigen.

Viele Projekte wie Conduit, Open-Sync, Gnome Online Desktop und Tomboy arbeiten mit Synchronisation von Daten. Zwar müssen diese Projekte untereinander und mit Ubuntu zusammenarbeiten und deren Entwicklung wird während des Hardyzykluses verfolgt werden, aber 8.04 wird damit wohl nicht aufwarten.

In der Zukunft könnte "Hinzufügen/Entfernen" mit einer Plattform vereint werden, die Kritiken und Programmvorschauen bietet. Die Plattform könnte zu Projekten stromaufwärts verweisen und ebenfalls zu Rosettas Übersetzungen. Begünstigung von quelloffenen Anwendungen gegenüber proprietären wurde auch debattiert.

Screencasts können dem Anwender zur Verfügung gestellt werden indem sie durch Yelp, dem Hilfesystem von Gnome, in den Desktop integriert werden. Diverse Werkzeuge zum Erstellen von Screencasts, wie Pi-Ti-Vi, Istanbul und Xephyr sollten untersucht werden. Dies ist kein Ubuntueigenes Projekt und bedarf Arbeiten stromaufwärts.

Der Austausch von Dateien benötigt ein ad-hoc Netzwerk, zum Beispiel bei einer Konferenz oder einem Meeting. Anwendungen wie "Telepathy" oder "Empathy" sind nützlich, sind aber in "Hardy" nicht enthalten. Der zweite Bereich betrifft die permanente Dateifreigabe. Verbesserte Samba-Installation sowie Einrichtung ist hilfreich, erfordert aber die Integration der Samba-Passwörter mit Systempasswörtern via PAM. Während dies bei Neuinstallationen problemlos ist, können Systemaktualisierungen Probleme bereiten.

5. Tag

Tag fünf behandelte den Aufbau einer Ubuntu Unternehmercommunity und Banshee. Das Einrichten von Ubuntu in großem Umfang ist nicht einfach. Somit wird ein Team benötigt, das die Schmerzen lindert. Es wurden Debatten geführt wie eine solche Gruppierung gebildet werden könne und sie von den Anforderungen solcher Installationen in Kenntnis gesetzt werden können.

Banshee Hauptentwickler Aaron Bockover präsentiert die Anwendung sowie seine zukünftigen Pläne. Er zeigt wie Banshee mit großen Bibliotheken behandelt, Synchronisation mit dem iPod und andere Features. Während Banshee nicht standartmäßig in Hardy enthalten sein wird, könnte der Hardy-Nachfolger ein mögliches Ziel sein.

Für einen detaillierten Bericht, schaue hier bitte:

http://fridge.ubuntu.com/node/1199

http://fridge.ubuntu.com/node/1200

http://fridge.ubuntu.com/node/1209

http://fridge.ubuntu.com/node/1211

http://fridge.ubuntu.com/node/1223

http://fridge.ubuntu.com/node/1219

FOSSCamp

FOSSCamp, eine "Nicht-Konferenz" ähnlich dem beliebten Bar-Camp, wurde von Canonical in Cambridge, Massachusetts, veranstaltet. Die Absicht des FOSSCamp war es Entwicklern stromaufwärts und denen von Distributionen zusammen zu bringen. Debatten umfassten KDE 4, PackageKit, OpenLDAP, Chandler und vieles mehr. Vertreter von Red Hat, Novell, Foresight und anderen Distributionen waren dabei. http://fridge.ubuntu.com/node/1193 FOSSCamp

Mythbuntu 7.10 erschienen

Das Mythbuntu-Team hat die erste stabile Fassung von Mythbuntu veröffentlicht. Wie der Name vermuten lässt, ist Mythbuntu ein Ubuntu-Derivat, das sich auf die Einrichtung eines MythTV-Systems spezialisiert hat. Die XFCE4-Desktopumgebung wird verwendet und Anwendungen wie Open Office, Evolution und die komplette Gnome Oberfläche werden bei der Mythbuntu-Installation nicht installiert. Nähere Einzelheiten findet man unter: http://www.mythbuntu.org/.

LoCo Neuigkeiten

Ubuntu-Illinois Codesprint

Ubuntu-Illinois Codesprint

Das Team von Ubuntu-Illinois möchte gerne den Startschuss für ihre Kampagne eines Hackaton/Codesprints am Samstag, den 9. Februar 2008, bekanntgeben. Diese Veranstaltung zielt auf das Gebiet um Champaign-Urbana und gilt dem Vorantreiben freier Software an allen Enden, Ubuntu im Besonderen. Unsere Pläne umfassen ein Installationsfest, Hackathon und Vorträge aus den Reihen der Gemeinschaft. Im Moment bitten wir alle Teilnehmer ihre Programmiertätigkeiten einfach zugänglich zu machen betreffend Dokumentation, Fehlersichtung, Verpacken und ähnliche Aktivitäten. Wie immer geht es uns um die Belange des Endanwenders. Wir arbeiten mit allen zusammen, die Transparenz und Freiheit von Programmen befürworten. Jede Art von Hilfe ist willkommen. Folge dem Link um mehr herauszufinden: https://wiki.ubuntu.com/IllinoisTeam/Events

Ubuntuforen-Nachrichten

In den Nachrichten

  • Erster Blick: Ubuntu 7.10 Desktop Linux - Das Erscheinen von Ubuntu 7.10 bringt Glanz und Funktionalität die Ubuntus Führung im Bereich des Desktop Linux festigt. Eine Linux-Distribution zu wählen um eine Website oder Datenbank aufzurufen ist einfach; Linux hat Server jahrelang gut bedient. Um Linux auf dem Desktop gut zu etablieren ist ein Wettrennen - und das ist der Grund warum Ubuntu so eine Begeisterung verursacht hat, als vor drei Jahren die erste Version erschien. Ubuntu 7.10, Codename Gutsy Gibbon baut auf dem vergangenen Erfolg und überarbeiteter Grafik, vereinfachter Software-Installation und einer ganzen Menge geringfügiger Änderungen. 7.10 bestätigt wieder einmal seinen Ruf als taktgebende Desktop-Distribution. Fortgeschrittene Benutzer werden eine mächtige, gut organisierte Linux-Distribution vorfinden, während Anfänger das aufgeräumte Interface begrüßen werden. http://www.pcworld.com/article/id,138884-c,linux

  • 199 Dollar Ubuntu-Google-PC fordert Microsoft und Computerfabrikanten heraus - Während die One Laptop Per Child Initiative versucht untermotorisierte 200-Dollar-Rechner in Posten zu 10'000 an Dritte-Welt-Länger zu verhökern hat Walmart derweil recht leistungsfähige Ubuntu Linux PCs für 199 US Dollar in ihre Regale gestellt. Mehr noch: Der taiwanesische Lieferant Everex kommt gleich mit einer Reihe beliebter, zum Einsatz bereiter Online-Anwendungen daher. Mit dabei sind unter anderem die Büroanwendungen von Google und Skype. Kurz gesagt zielt der gPC auf Leute ab, die darauf aus sind ihr Gerät nur einzustecken und loszulegen, sich aber keinen Mac leisten wollen. Zwar ist Ubuntu nicht direkt ein Markenname in Anwenderkreisen. Es ist aber zur de-facto Linux-Distribuntion für Quelloffenheitsbefürworter geworden, die einen Linuxdesktop in der breiten Masse sehen wollen. http://www.itwire.com/content/view/15138/53

  • Everex startet mit einem $198 Ubuntu Linux gPC bei "Wal-Mart" - Everex, ein alteingesessener PC-Händler, hat seinen neuesten PC, beladen mit Linux-basierter Open-Source Arbeitssoftware und Google-basierten Web 2.0 Anwendungen, enthüllt. Für 198$ beinhaltet der Everex Green gPC TC2502 beliebte Anwendungen von Google, Mozilla, Skype und Open Office. Das System läuft mit gOS Initial G, welches grundsätzlich auf Ubuntu Linux 7.10 basiert. Das gOS Betriebssystem kommt mit einer einfachen und intuitiven Linux Enlightenment Desktopumgebung mit einem Google in den Mittelpunkt setzenden Theme. Das System erscheint mit lebenslänglich kostenlosen Updates und Verbesserungen. "Es gab eine latente Nachfrage nach einem kundenfreundlichen Linux Betriebssystem, das den unzähligen Anforderungenvon Usern, die ein alternatives PC-Erlebnis suchten, gerecht wurde." sagte John Lin, General Manager von Everex. "Die Vision hinter gPC war, normalen Usern ihre Lieblingsanwendungen eingepackt in ein kompromissloses, kostengünstiges und kundenfreundliches Produkt anzubieten." http://www.desktoplinux.com/news/NS7114714037.html

  • Besorg Dir freie Software und spare ein Vermögen - Südafrikanische Firmen zahlen generell einen hohen Preis für das Ignorieren freier Software, sagt eine Studie der internationalen Marktforschungsfirma Frost and Sullivan. Anschuldigungen über Piraterie und Urheberrechtsverletzungen seitens großer Softwarefirmen, angeführt von Microsoft und der Business Software Allicance, haben einen Schatten auf die Legitimität freier Software geworfen. Der Branchenanalyst Lindsey McDonald von Frost and Sullivan sagt "Das neueste Desktop-Betriebssystem kostet ca. 1500 Rand (EUR 157,79) und das könnte eine Vermögen für eine Firma sein, die knapp bei Kasse ist und für jeden Benutzer eine Lizenz erwerben muss". Nach McDonald ist eine der größten Fehlannahmen, dass Open-Source-Software schwierig zu bedienen und inkompatibel mit anderer Software ist. Die vor kurzem beendete "Go Open Source"-Kampagne zur Anregung der Verwednung freier Software wie Ubuntu und andere Linux-Distributionen wurde vom Rat für wissenschaftliche und industrielle Forschung, sowie von Hewlett Packard und der Shuttleworth Foundation initiiert. http://www.thetimes.co.za/Business/Article.aspx?id=602887

  • Sind Computer nun Gebrauchsgegenstände geworden? Vergesst hochauflösende Videoabspielgeräte unter 100$ und Plasmagroßbildfernseher unter 1000$ (ca. 690 EUR); wir wissen was damit passiert ist. Dennoch hat WalMart mit Desktops für unter 200$ (ca. 140 EUR) und Notebooks, die kurz davor sind, die 300$-Grenze (ca. 210 EUR) nach unten zu durchbrechen, bereits einen ersten Eindruck von der nahen Zukunft des wahren Endverbrauchercomputers gegeben. Mit der Ankündigung eines Acer-Notebooks für 348$ (ca. 240 EUR) -- dem 199$-Desktopsystem vom Everex dicht auf den Fersen -- hat WalMart nicht nur in den USA sondern auf der ganzen Welt Schlagzeilen gemacht. Das sind die Computer, die die Kunden wollen. Es mögen vielleicht keine übermotorisierten, aufgemotzen Maschinen sein, die Grafiken blitzschnell berechnen können, aber es sind voll konfigurierte Computer, die die Bedürfnisse der meisten Heim- und Bürobenutzer erfüllen. http://www.itwire.com/content/view/15171/1023/

In der Blogosphäre

  • 200-Dollar-Ubuntu-Linux-PC jetzt bei WalMart erhältlich - der TC2520 gPC von Everex ist der erste 200-Dollar-Desktop-Computer für den Massenmarkt, der mit einer angepassten Ubuntu-Linux-Distribution läuft und in ausgesuchten WalMart-Filialen erhältlich ist. Der gPC ist damit ein weiterer Billig-PC für preisbewusste Käufer in der kommenden Weihnachtszeit. Als "grünes" Gerät beworben hat er einen 1,5 GHz VIA C7-Prozessor auf einem Mini-ITX-Motherboard, 512 MByte RAM und eine Festplatte mit 80 GByte. Durch die Verwendung des schnellen Enlightenment-Windowmanagers (anstatt der ressourcenhungrigen Alternativen wie Gnome oder KDE) reagiert er schneller auf Benutzereingaben als Vista auf leistungstärkeren Rechnern, sagt der Hersteller. Das System bietet ein komplettes, aktualisierungsfähiges System zum kleinstmöglichen Preis, was den gPC zu einem idealen Kandidaten für Heimserver und andere "Experimente" macht. http://blog.wired.com/gadgets/2007/10/200-everex-gree.html

  • Ubuntu 7.10: Die beste Version - Selbst wenn du nicht der Typ Linux-Anwender bist, der immer der Masse hinterherrennt - wer kann schon der Fülle an neuen Features in der neuen Version 7.10 von Ubuntu aka Gutsy Gibbon widerstehen? Die Entwickler bei Canonical legen einen größeren Schwerpunkt auf die Sicherheit durch die standardmäßige Aktivierung des AppArmor Sicherheits-Frameworks. Mit Ubuntu 7.10 kann man jetzt Festplattenpartitionen verschlüsseln, wenn die Alternate CD verwendet wird. Die WLAN-Unterstützung ist exzellent! Keine Soundprobleme auf allen getesteten Notebooks und Destktops. Der Plugin-Finder-Dienst ist außerordentlich exzellent. Probiere Ubuntu 7.10 aus und du wirst es nicht bereuen. http://www.linuxseekers.com/content/view/203/1/

  • Auswahl: Das System der gegenseitigen Kontrolle in Linux - In einem jüngst veröffentlichen Artikel auf Desktoplinux.com berichtete Kevin Carmony, früherer CEO von Linspire, dass er jetzt zu Ubuntu gewechselt ist. Im gleichen Artikel sagte er auch, dass dadurch, dass Linux mehr und mehr gesellschaftsfähig wird, sich auch der Anteil von Linux auf dem Desktop verfestigt. Damit meint er, dass nur wenige der großen Linux-Distributoren mittels OEM-Geschäften um den Dektop konkurrieren. Dies ist sinnvoll, da die Verbraucher durch das Angebot von hunderten von Linux-Distributionen auf verschiedenen Computermodellen verwirrt sind. Aber es wirft auch Fragen darüber auf, was diese Konsolidierung für Linux in der Zukunft bedeutet. Man betrachte z.B. einmal Ubuntu. Obwohl diese sehr populäre Distribution vieles richtig macht, stellen die Fehler, die Rückschritte und die speicherverschlingenden Desktop-Spielzeuge nicht alle Anwender zufrieden. Ja, es gibt eine Menge Entwickler, aber selbst mit einer Vielzahl von Entwicklern gibt es für eine derart populäre Distribution immer noch viel zuviele Fehler. Könnte es sein, daß Ubuntu zu groß geworden ist? Werden Entscheidungen für den Benutzer anstatt durch den Benutzer getroffen? Wenn eine Linux-Firma wächst, verliert sie einiges an Nähe zu ihren Kunden. Entscheidungen werden nicht auschließlich zum Nutzen der Kunden, sondern auch zum Nutzen der Firma getroffen (z.B. Verwaltung, Investoren etc). http://lxer.com/module/newswire/view/95008/

  • Das Jahr des Linux-Desktops ist endlich gekommen - Es gibt eine Reihe von Ereignissen, die darauf hinweisen, dass 2007 der Wendepunkt für Linux ist. Alles begann im Januar mit dem Erscheinen von Windows Vista. Während sich die Berichte von unzufriedenen Systemherstellern und Kunden herauskristallisierten, fanden andere Berichte über die neue Distribution der Wahl für viele Benutzer, Ubuntu, ihren Weg in die Technikpresse. Obwohl Ubuntu 7.04 (Feisty Fawn) noch nicht erschienen war, griff der PC-Hersteller Dell die Gefühle vieler Benutzer in seinem neuen Ideen-Sturm-Blog auf und kündigte eine Reihe von PCs und Notebooks mit vorinstalliertem Ubuntu an. Aber jetzt hat Everex zwei gleichsam wichtige Dinge getan, um Linux zu den Massen zu bringen. Als erstes hat Everex die neueste Version 7.10 (Gutsy Gibbon) von Ubuntu in ein ordentliches vorinstalliertes Plug-and-Play Desktopsystem namens gOS gepackt, das jeder Benutzer, der bereits etwas vertraut mit einer grafischen Benutzeroberfläche ist, sofort bedienen kann. Zweitens hat Everex gOS auf einem sensationell preisgünstigen Desktopsystem namens Green gPC vorinstalliert. "Green" nicht wegen eines grünen Bildschirmhintergrundes sondern wegen seiner Energieeffizienz. Für 199 US$ (ca. 140 EUR) ohne Monitor ist der gPC zwar nicht der bestkonfigurierte PC auf diesem Planeten, aber er hat alle Anschlüsse und Eigenschaften, die ein durchschnittlicher Desktopbenutzer benötigt. Und jetzt plant Everex auch noch, Anfang nächsten Jahres ein gOS Notebook für weniger als 300 US$ (ca. 210 EUR) herauszubringen! http://www.itwire.com/content/view/15177/1023/

Treffen und Veranstaltungen

Mittwoch, 07. November 2007

Edubuntu Team Treffen

Donnerstag, 08. November 2007

Community Entwicklungsteam Treffen

  • Start: 15:00 UTC
  • Ende: 16:00 UTC
  • Ort: IRC channel #ubuntu-meeting
  • Planung: Keine bei Redaktionsschluss

Argentinien Loco Treffen

  • Start: 22:00 UTC
  • Ende: 23:00 UTC
  • Ort: IRC channel #ubuntu-ar
  • Planung: Keine bei Redaktionsschluss

Aktualisierungen und Sicherheit für 6.06, 6.10, 7.04, und 7.10

Sicherheitsaktualisierungen

Ubuntu 6.06 LTS Aktualisierungen

Ubuntu 6.10 Aktualisierungen

  • Keine berichtet

Ubuntu 7.04 Aktualisierungen

  • Keine berichtet

Ubuntu 7.10 Aktualisierungen

Fehlerstatistiken

  • Offen (36683) +691 # während der letzten Woche
  • Kritisch (19) +/-0 # während der letzten Woche
  • Nicht bestätigt (19886) +476 # während der letzten Woche
  • Nicht zugeordnet (28106) +591 # während der letzten Woche
  • Alle jemals berichteten Fehler (133634) +1473 # während der letzten Woche

Wie immer braucht das Bug Team mehr Hilfe. Wenn du mitmachen möchtest, findest du hier alle Informationen: https://wiki.ubuntu.com/BugSquad

Übersetzungsstatistiken

  1. Spanisch (16554) -104 # während der letzten Woche
  2. Französisch (37052) -1295 # während der letzten Woche
  3. Schwedisch (49749) -1615 # während der letzten Woche
  4. Englisch-UK (49848) -1665 # während der letzten Woche
  5. Deutsch (65397) +/-0 # während der letzten Woche

Wichtigstes Vorhaben ist weiterhin Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon" zu übersetzen. Weitere Informationen: https://translations.launchpad.net/ubuntu/gutsy/

Archive und RSS-Feeds

Ältere Ubuntu Weekly Newsletter Ausgaben können immer unter: https://wiki.ubuntu.com/UbuntuWeeklyNewsletter/De abgerufen werden.

Der Ubuntu Weekly Newsletter kann als RSS abonniert werden: http://fridge.ubuntu.com/uwn/feed

Weitere Ubuntu Nachrichten

Wie immer können Nachrichten und Meldungen hier gefunden werden:

und

Abschluss

Danke, dass du den Ubuntu Weekly Newsletter gelesen hast.

Bis nächste Woche!

Mitwirkende

Der Ubuntu Weekly Newsletter wurde euch präsentiert von (in chronologischer Reihenfolge):

  • Nick Ali
  • Isabelle Duchatelle
  • John Crawford
  • Und viele Andere

Übersetzung:

  • Till Helge "Tar-Minyatur" Helwig
  • Philipp Kammerer
  • Daniel Rentzsch
  • Björn Hahn
  • Philipp Reuters (Norgur)
  • Oliver Voß
  • Roger van Essen

RSS

Du kannst das UWN Feed auf: http://fridge.ubuntu.com/uwn/feed

Feedback

Wenn du Ideen oder Berichte hast, von denen du denkst sie sollten hier erscheinen, wende dich an ubuntu-marketing-submissions@lists.ubuntu.com oder an das UWN-de Team uwn.locale.de@googlemail.com - wir leiten dann alles weiter. Diese Dokument wurde vom deutschen Übersetzungsteam des UWNs aus dem Englsichen übersetzt. Wir sind über Vorschläge, Anregungen oder gefundene Fehler immer Dankbar. Mehr zum Übersetzerteam findest du [hier https://wiki.ubuntu.com/UbuntuWeeklyNewsletter/GermanTranslation]

Original-Absatz aus dem UWN:

If you would like to submit an idea or story you think is worth appearing on the UWN, please send them to ubuntu-marketing-submissions@lists.ubuntu.com. This document is maintained by the Ubuntu Marketing Team. Please feel free to contact us regarding any concerns or suggestions by either sending an email to ubuntu-marketing@lists.ubuntu.com or by using any of the other methods on the Ubuntu Marketing Team Contact Information Page (https://wiki.ubuntu.com/MarketingTeam). If you'd like to contribute to a future issue of the Ubuntu Weekly Newsletter, please feel free to edit the appropriate wiki page. If you have any technical support questions, please send then ubuntu-users@lists.ubuntu.com.

UbuntuWeeklyNewsletter/Issue64/De (last edited 2008-08-06 16:13:32 by localhost)