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Willkommen zur 59. Ausgabe des Ubuntu Weekly Newsletter, für die Woche vom 23. September bis zum 29. September 2007. In dieser Ausgabe behandeln wir die Betaversion von Ubuntu 7.10, neue LoCo Team- und Ubuntu-Mitglieder, LoCos, die am Ohio LinuxFest 2007 teilnahmen, und - wie immer - noch viel viel mehr.

UWN Übersetzungen

In dieser Ausgabe

  • Ubuntu 7.10 Beta veröffentlicht
  • Neue Ubuntu-Mitglieder
  • Søren Hansen tritt den Ubuntu Hauptentwicklern bei
  • Florida Loco Team aufgenommen
  • LoCos, die am Ohio LinuxFest 2007 teilnahmen

  • In den Nachrichten und Blogosphäre
  • Treffen und Ereignisse
  • Updates und Sicherheit für 6.06, 6.10, and 7.04
  • Übersetzungs-Statistiken
  • Fehlerstatistiken

Allgemeine Community-Nachrichten

Ubuntu 7.10 Beta veröffentlicht

Das Ubuntu Team ist stolz, die Vorabversion (Beta) von Ubuntu 7.10 mit ihren Varianten Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu anzukündigen. Ubuntu 7.10, Codename "Gutsy Gibbon", knüpft an Ubuntus stolze Tradition an, die neuesten und besten Open-Source Technologien in eine hochwertige, einfach zu benutzende Linux Distribution zu integrieren. Die Desktopversion von Ubuntu 7.10 zeichnet sich durch ein top-aktuelles Bildschirmerlebnis mit Composing-Effekten, vollautomatische Druckerinstallation und überragende Unterstützung für Firefox Browser Plugins aus. Die Serveredition von Ubuntu 7.10 bringt durch AppArmor erhöhte Sicherheit auf Systemebene mit und bequeme Installationsoptionen für diverse verbreitete Serverkonfigurationen.

  • Desktop Highlights: Compiz Fusion, Druckerinstallation, Unterstützung für Gnash (freies Flash) und automatisierte Installation von Firefox Plugins.
  • Server Highlights: AppArmor und vorkonfigurierte Installationsoptionen.

  • Edubuntu Highlights: Schnellere Thin Clients.
  • Kubuntu Highlights: Zusätzlich zu den genannten Highlights Dolphin Dateimanager, Strigi Desktopsuche und Restricted-manager.

Für weitere Informationen dazu, wo Ubuntu 7.10 zu bekommen ist, Feedback und Hilfe, Kommentare und Bug-Support und vieles mehr, besucht den Link https://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-announce/2007-September/000103.html

Neu aufgenommene Ubuntu-Mitglieder

  • Jeffrey Elkner benutzt Ubuntu seit Hoary. Er ist eines der Gründungsmitglieder des DC Loco Team und hat zahlreiche Ubuntu/Edubuntu Labs installiert. Er war ebenfalls bei den Entwicklergipfeln Ubuntu Down Under und Ubuntu Below Zero aktiv. Außerdem nimmt auch an Projekten wie Edubuntu Installationen und Edubuntu User Stories teil. https://wiki.ubuntu.com/JeffreyElkner und https://launchpad.net/~jelkner

  • Paul Bartell benutzt Ubuntu ebenfalls seit Hoary. Er ist Mitglied von Ubuntu PNW und der Ubuntu Washington LoCo Teams. Sein Traum ist es einem Marktanteil von Ubuntu von mindestens 50% zu erleben. Paul war außerdem an einigen Installationspartys, Technologiemessen und bei Software Freedom Day Veranstaltungen in Seattle beteiligt. https://wiki.ubuntu.com/PaulBartell

  • Neal McBurnett ist Benutzer, Förderer, Mitarbeiter und Händler von Ubuntu seit der ersten Veröffentlichung im Jahr 2004. Für mich und einige gemeinnützige Organisationen ist er auf Servern und Desktops tätig. Neal, seit dessen Gründung aktives Mitglied des Colorado Loco Team, half beim Organisieren eines kleinen Ubucons bei Google in Boulder letzten Juni. Er is auch aktiv im Ubuntu Server Team, bei den Launchpad Beta Testern, den Ubuntu Directory Services und im Ubuntu Loco Ethusiasts Team. https://wiki.ubuntu.com/NealMcBurnett und https://launchpad.net/~nealmcb/

  • Matthew Gallagher fing an, Ubuntu mit der Breezy Version zu benutzen. Er ist Mitglied des Ubuntu DC Loco Teams und half dabei, Ubuntu/Edubuntu Trainings in mehreren Einrichtungen in Virginia zu etablieren. Dieses neue Ubuntu Mitglied scheint sich auf die Verbreitung Ubuntus und der Schulung in der Umgebung von Virginia zu liegen. https://wiki.ubuntu.com/MatthewGallagher und https://launchpad.net/~mattva01

  • Chris Rohde ist sehr aktiv im Florida Loco Team und verbringt die meiste Zeit damit dem Channel #ubuntu-florida bei der Teambildung zu helfen. Er gründete das Ubuntu Florida Loco Team im März 07. Seit dem hat er seine Zeit mit der Verbreitung und Verbesserung dieses Loco Teams und seines Wirkens innerhalb Floridas verbracht. Er hat beim Planen des ersten Bar Camps in Orlando förderlich, und im Augenblick hilft er bei der Planung der Gutsy Release Partys in Florida. Eines seiner zeitnahen Ziele ist es, ein paar weiteren Florida Loco Teammitgliedern zu einer Ubuntu Mitgliedschaft zu verhelfen. https://wiki.ubuntu.com/ChrisRohde und https://launchpad.net/~bordy

  • Rick Clark arbeitet für Canonical als Manager des Ubuntu Server Teams. Er ist zwar ziemlich neu bei Ubuntu, ist allerdings schon ein langjähriger Linuxbenutzer. Zur Zeit liegt sein Haupt-Augenmerk im Aufbau der Server Gemeinschaft, vornehmlich mit Menschen die mit Netzwerken innerhalb von Unternehmen arbeiten. Rick ist im LoCo Team von Georgia, USA, so aktiv wie möglich. Vieles woran er gerade arbeitet ist nicht veröffentlicht, denn die Vorbereitungen des UDS (Ubuntu Developer Summit) und Hardy Heron nehmen einen Großteil seiner Zeit in Anspruch. Sein letzter Erfolg war die Wiederaufnahme der Pakete libpam-ldap und lib-nss-ldap in main sowie ldap-auth-config und ldap-auth-client, die er selbst erstellte. https://wiki.ubuntu.com/dendrobates und https://launchpad.net/~dendrobates

  • Michael Price ist neben anderen Teams Mitglied des Beginner Teams, Ubuntu Wiki Teams und des Ohio LoCo Team. Er ist sehr aktiv in den Ubuntu Foren, half mit das Wiki aufzuräumen und fügte dem Wiki ein paar neue Seiten hinzu. https://wiki.ubuntu.com/Seisen und https://launchpad.net/~seisen

  • Mackenzie Morgan benutzt Ubuntu seit einem Jahr auf Anregung eines Freundes. Sie ist Mitglied des DC LoCo und hat bei den dortigen Veranstaltungen, wie dem Software Freedom Day und Takoma Park, geholfen. Beteiligung bei Installationspartys und Demos waren ebenfalls Teil ihres Ubuntu-Schwerpunkts. https://wiki.ubuntu.com/MacoMorgan und https://launchpad.net/~maco.m

Søren Hansen tritt den Ubuntu Hauptentwicklern bei

Nachdem er viel Arbeit in Ubuntu und im speziellen in die Ubuntu Server Landschaft steckte, schließt sich Søren Hansen nun den Reihen der Ubuntu Hauptentwickler an. http://launchpad.net/~shawarma

LoCo News

Florida LoCo Team anerkannt

Da sie eine starke Mitgliedschaft zeigen, für die Gemeinschaft eintreten und auch durch generöse Spenden, wurde das Florida Loco Team als Ubuntu LoCo anerkannt. Sie sind aktiv auf "Software Freedom Day" Aktionen, beim Bar Camp, dem Bar Camp Orlando, sowie den Community Expos und damit ein Musterbeispiel für das Beste an Ubuntu. Die Zukunftspläne des Teams beinhalten die Entwicklung einer Florida Team LiveCD, die gemeinsame Arbeit mit dem Alabama Loco Team und dem Georgia Loco Team an einem staatenübergreifenden "Linux Fest" und natürlich mehr Veranstaltungen, um Ubuntu im Staat Florida bekannt zu machen. Herzlichen Glückwunsch an das Team Floria. Weiter so. https://wiki.ubuntu.com/FloridaTeam/

LoCos, die am Ohio LinuxFest 2007 teilnahmen

Das Ohio LoCo hat beim Ohio LinuxFest 2007 einen Stand präsentiert, der über 2000 Interessenten angezogen hat. Auch die LoCo Teams aus Kentucky, Indiana, Michigan und Pennsylvania waren gemeinsam mit Mitgliedern der Georgia und Nebraska LoCos vor Ort. Steven Stalcup, Mitglied des Ohio Teams, und Jorge Castro vom Michigan Team haben Vorträge gehalten. Die Folien und Photos, die sie für die Präsentatioen verwendet haben, sind auf http://vorian.org/?p=150 verfügbar.

In den Nachrichten

  • Erster Eindruck: Ubuntu Gutsy Gibbon - Ubuntu Gutsy Gibbon, aka Version 7.10, fällig zur Veröffentlichung im nächsten Monat. In Gnome 2.20 kann ich --endlich--Dateien per Drag'n'Drop aus zip- und tar-Archiven holen. Und dadmit ist einer meiner Wünsche für 2007 in Erfüllung gegangen. Der Email-Client, Evolution, hat ein cooles, neues Feature (abstellbar mit einem Klick; hör auf zu quengeln), welches eine Warnung loslässt, wenn es der Meinung ist, Du könntest einen beabsichtigten Anhang vergessen. Einige unterschiedliche Applets des Gnome Kontrollzentrums sind zum "Erscheinungsbild"-Dialog zusammengeführt worden. Totem, der Mediaplayer, hat deutlich verbessertes automatisiertes Herunterladen und Installieren von Codecs. (Walt Mossberg vom Wall Street Journal, der einflussreichste Technikjournalist unseres Planeten, kritisierte dieses Merkmal kürzlich damit, sich auf Codecpakete zu beziehen die "bad" und "ugly" (vgl: http://wiki.ubuntuusers.de/Codecs#head-7cdbf8bb7a5f4fbe46b79dd0b612c244f08cdab1 ) seien, aber er verfehlte darauf hin zu weisen, dass dieser Bestandteil mit einer breiten Anzahl von Medien perfekt funktioniert, und dass es dies für Windows oder Mac nicht gibt.) Das Icon für den Powermanager auf meinem Gnome panel gibt nun immer die ungefähre Laufzeit meiner Batterie an, und es zeigt mir sogar an, wenn die ausgeleierte Batterie erledigt ist. Gutsy enthält auch Nettigkeiten, die ohne Bezug zu dem neuen Gnome-Release sind. Wenn Firefox Medien entdeckt, die es nicht verarbeiten kann, benutzt er nun die Paketverwaltung, welche das notwendige Browserplugin als Ubunut Paket automatisch ermittelt, downloaded und installiert. Ein virtueller Drucker ermöglicht es einfach PDF-Dateien zu erzeugen, aus jeder Applikation, aus der gedruckt werden kann. Ein neues Tool hilft beim Setup von Monitor und Grafikkarte. "Tracker", das Utility für Desktopsuche ist nun standardmässig installiert und eingerichtet, dann gibt es noch todschicke Desktop Effekte wie Fenster, die weich ein- und ausblenden und Task switching, das von Compiz unterstützt wird. Gutsy ist immmer noch eine Beta-Version, deshalb gebe ich hier noch keine endglültige Meinung dazu ab. Ich möchte jedoch sagen, dass ich die Änderungen mag und mehr davon haben will. Lese mehr unter http://www.pcworld.com/article/id,137663-c,linux/article.html

  • Testbericht zu Ubuntu 7.10 (gutsy) Neue Features und Veränderungen (Von: Tolero's tech notes) - Compiz Fusion - Desktopeffekte, Anzeige, Grafik und Treiber Einstellungen, Desktopsuche, Veränderungen der Druckdienste, freier Flashplayer, Firefox - Eine dritte (derzeit alpha) Version des Firefox Browsers namens "Gran Paradiso" ist Teil der "universe" Paketquelle, Gimp 2.4 und Open Office 2.3 Conclusion - Wie immer ist die neue Version von Ubuntu besser als zuvor. Aber vielleicht ist diese Version der größte Schritt vorwärts. Ich werde meinem Freund, der ein anderes Betriebssystem nutzt, dringend empfehlen zu Ubuntu Gutsy zu wechseln, denn die meisten großen Barrieren für Neulinge sind beseitigt. Im Zuge des Testlaufs habe ich nur einen verwirrenden Punkt erreicht. Das war während der Installation von Updates, als der Update-Manager ein Terminal öffnete. Mir war unklar, was ich als nächstes tun sollte: Einfach warten, weil es nur eine Information ist, oder etwas eingeben. Tatsächlich musste ich aber nur Enter drücken. http://tech.tolero.org/blog/en/linux/review-ubuntu-710-gutsy-features-changes

  • Testbericht: Ubuntu 7.10 Gutsy Gibbon (beta) - Der größte Schritt vorwärts, soweit es mich betrifft, ist die Verbesserung der Konfiguration des X Servers. Das bedeutet, dass man jetzt Änderungen an den Anzeigeeinstellungen vornehmen kann ohne direkt die Xorg.conf Datei bearbeiten zu müssen. Ubuntu hat jetzt die Fähigkeit zwischen mehreren Benutzern zu wechseln (kommt den XP Benutzern bekannt vor?). Das ist praktisch, da man nun nicht die aktuelle Sitzung schließen muss, um den Benutzer zu wechseln. Gutsy wird das erste Ubuntu Release sein, das mit standardmäßig installierten 3D-Effekten kommt und das ist eine feine Sache. Eine beeindruckende Neuerung ist der PDF Drucker (etwas, das ich jedem empfehlen würde zu haben); das bedeutet, dass man Dokumente direkt in eine PDF konvertieren kann ohne eine zusätzliche Anwendung installieren zu müssen. Tracker ist eine Google Desktopsuche, die alles kann, was man sich wünscht. Es ist in der Lage, Metadaten in den Dateien, Verzeichnissen und überall zu indizieren. Von dem Inhalt von Dokumenten bis zu Metadaten aus Audio-Dateien: Tracker durchsucht alles. http://www.seopher.com/articles/review_ubuntu_7_10_gutsy_gibbon_beta_

  • Die erste Ubuntu 7.10 ('Gutsy Gibbon') Betaversion ist da - Ubuntu Fans freuen sich! Die erste Betaversion des nächsten Ubuntu 7.10, alias "Gutsy Gibbon", wurde am 27. September veröffentlicht; zusammen mit den entsprechenden Veröffentlichungen seiner anderen Varianten: Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu, jeweils in Server- und Desktop-Version. Um mit dem Desktop zu beginnen, Ubuntu hat zur brandneuen GNOME Version 2.20 als primäre Desktopumgebung gewechselt. Compiz Fusion ist ein sehr neues Open-Source Projekt. Es baut auf dem Compiz Composite-Fenstermanager auf. Zu dem fügt Compiz Fusion Features des jetzt mit Compiz verschmolzenen Beryl Composite-Fenstermanagers und Compiz Extras hinzu, eine Sammlung von Verbesserungen der Community für Compiz. Die Gutsy Gibbon Beta beinhaltet nun auch dynamische Bildschirmkonfiguration. Mit den richtigen Treibern und Chipsätzen für ATI, nVidia und Intel Grafikchips, unterstützt Ubuntu nun die Vergrößerung und Verkleinerung des X Servers, sowie dessen Rotation (xrandr); dank dieser Fähigkeiten kann Ubuntu dynamisch Bildschirme oder Beamer erkennen und erlaubt einfache Größenveränderung und Rotation der Videoausgabe. Die Gutsy Gibbon beta beinhaltet außerdem ein neues Deskbar Applet. Dieses erlaubt zu den meistgenutzten Funktionen zu springen. Das neue Ubuntu macht es außerdem einfacher, mehr aus Firefox rauszuholen, denn es kommt mit einem verbesserten Assistenten, der es dem User ermöglicht Plugins zu finden und direkt zu installieren. Unter der Haube findet sich der Linux Kernel 2.6.22, der sowohl die Desktop, als auch die Server Version auf Trab bringt. Das Ganze wird unterstützt durch GCC 4.1.2 und glibc 2.6. Eine Bemerkung zum Schluss: Das Ubuntu Projekt möchte interessierte Benutzer daran erinnern, dass dies eine Betaversion ist. Sie sollte nicht auf "Produktionsrechnern" eingesetzt werden. Die finale, stabile Version wird nächsten Monat erwartet. http://www.desktoplinux.com/news/NS4543424246.html

In der Blogosphäre

  • Ubuntu Desktop wird noch nicht in Unternehmen eingesetzt - Auf der Suche nach Fallstudien über Firmen, die von Windows gewechselt haben, bekam ich eine aufschlussreiche Antwort von Canonical, als ich auf deren Public Relations Team zuging: "... wir haben herausgefunden, dass Unternehmen, die Ubuntu nutzen, meistens die Serverversion einsetzen, so dass ein Vergleich mit Windows irrelevant ist. Ubuntu Desktop dominiert bei den Verbrauchern, aber nicht bei Unternehmen." Es ist nicht weiter überraschend, dass die meisten Firmen Windows benutzen, aber ich hatte auf ein paar beispielhafte Einzelfälle gehofft. Ich habe Ubuntu in Betrieb, vorrangig auf meinem Laptop, und bisher ist es absolut stabil und brauchbar. Eigentlich finde ich es sogar für Firmen brauchbarer als für Endnutzer. Das Problem mit Linux ist, dass man immer ein oder zwei Probleme hat, die komplizierte und nicht offensichtliche Schritte erfordern. Ich will auf keinen Fall die Probleme runterreden, die man beim Wechsel zu Linux hat. In der Geschäftswelt gehört hier spezielle und seltene Software dazu, die äußert wahrscheinlich nur für Windows geschrieben ist. Jedes noch so kleine Unternehmen, das mir über den Weg läuft, scheint eine Access oder VB Anwendung zu benutzen, die inzwischen essentiell für ihre Arbeit geworden ist. Ein weiteres Punkt ist die Arbeit ohne Microsoft Office. Ja, Microsoft Office ist überteuert (außer man ist Heimnutzer oder in der Wissenschaft tätig), aber man kann damit ein ganzes Stück besser arbeiten als mit Open Office. Ein weiterer Faktor, der von den Medien meist unterschlagen wird, ist, dass Windows eine ausgereifte und umfangreiche Administrationsumgebung hat, um jede beliebige Anzahl von Arbeitsplätzen zu verwalten. Für größere Organisationen ist Windows damit die einzige Wahl. Ich hoffe, dass irgendjemand dieses Blog liest und sagt: "Das ist Unsinn! Wird nutzen Ubuntu geschäftlich!" Kommentare unten.
    • Das ist Unsinn. Ich habe 2 Kunden, die Ubuntu als Betriebssystem für geschäftliche Arbeitsplätze einsetzen. Sie sind klein, aber immernoch in der Geschäftswelt tätig. Einer hat vier Ubuntu Arbeitsplätze (und zwei mit Windows) und der andere hat etwa acht Ubuntu Arbeitsplätze und einen mit Windows. Natürlich ist da auch noch unsere Firma - wir haben vier Ubuntu Arbeitsplätze, vier oder fünf Ubuntu Laptops, ein OS X Macbook und einen Windows Arbeitsplatz. Damit haben wir also hier schonmal 3 Unternehmen. Achja, und alle drei nutzen Ubuntu Server zusammen mit vielen anderen unserer Kunden, die Ubuntu Server mit Windows Arbeitsplätzen einsetzen. Die Schwierigkeit, die wir mit Ubuntu haben, ist Management. Es ist zwar einfacher aus der Ferne auf Betriebssystemebene zu administrieren, aber es viel schwierigen Probleme auf Benutzerebene zu lösen (Drucken und Scannen sind das schwierigste). shankwc
    • Endlich sehe ich in einem Blog mal etwas über Linux, das der Wahrheit entspricht. Meine Organisation kann nicht zu Ubuntu oder irgendeiner anderen Linux Distribution wechseln genau wegen der Probleme, die du aufgezählt hast. Irgendjemand muss diese erst beheben, wenn sie wollen, dass Linux das Windows (oder eher MS) Monopol angreift. Kewl Dude
    • Wir haben es versucht, aufgegeben und sind zurück zu Ubuntu gegangen. Wir sind ein kleines IT Beratungsunternehmen und bieten vorrangig Linuxlösungen an, aber haben intern Windows benutzt. Wir haben versucht Linux auf den internen Arbeitsplätzen einzusetzen, aber sind anfangs mit Fedora 4 gescheitert. Wir gaben auf und nutzten Windows für etwa ein Jahr. Neulich haben wir Ubuntu 7.04 für einen unserer Entwickler installiert, der sich über Virus/Wurm Probleme beschwert hat, und als der Rest unserer Angestellten seinen Desktop und das breite Angebot an anderen Anwendungen gesehen hatte, kamen alle Abteilungen und haben Ubuntu gefordert. Die Kosten für unsere Infrastruktur sind drastisch gesunken. K. C. Ramakrishna
    • "Das ist Unsinn! Wir benutzen Ubuntu geschäftlich!" In der Tat nutzen wir in meinem Spieleunternehmen auf allen Computern Kubuntu. Wir schreiben eMails, entwickeln Software, erstellen und veröffentlichen Internetseiten, erstellen Artwork, wickeln Bestellungen ab, verwalten unsere Finanzen und unser gesamtes Backend läuft auf Kubuntu. Wir nutzen Firefox für den Internetzugriff, Thunderbird für den eMail-Verkehr, Spam-Assassin zur Spamfilterung, GIMP für den Großteil unserer Spielegrafik, SoniK für Soundbearbeitung, gftp für den FTP-Zugriff und Crossover Linux für alle Windowsanwendungen, die wir brauchen, (bspw. Office 2000, Frontpage 2000, Quicken, Corel Photopaint 8 und Feed For All). Wir nutzen Windows und Mac nur, wenn wir unsere Spiele portieren und testen müssen. Seit wir vor einem halben Jahr zu Kubuntu gewechselt sind, sind wir damit sehr glücklich. Das Dateisystem ist viel schneller als Windows und die Computer reagieren viel besser. Außerdem ist es sehr stabil. Die Windowsanwendungen laufen sehr gut unter Crossover Linux und einige starten sogar schneller unter Kubuntu als sie auf dem selben Rechner unter Windows XP taten. Wir hatten keine Probleme mehr mit Viren, Spyware oder Adware. Es ist eine sehr zufriedenstellende Erfahrung und wir haben keine Pläne jemals wieder zu Windows zurückzuwechseln. Troy Hepfner
    • Als der PR Typ, der das Zitat verfasst hat, wenn auch in einem eiligen eMail-Austausch und nicht als offizielle Stellungnahme; lass mich mal den Kontext ergänzen. Die große Mehrheit der Ubuntu Benutzer sind Einzelpersonen, die es entweder daheim oder auf der Arbeit benutzen. In tausenden Unternehmen überall auf der Welt findet man Ubuntu auf Arbeitsplatzrechnern, aber das ist etwas anderes als wenn es die Standardlösung für alle Arbeitsplätze wäre. Wie der IBM Mitarbeiter oben sagte: "Wir haben Leute, die Ubuntu benutzen." Aber ist IBM eine offizielle Referenz für Ubuntu? Leider nicht. Also, ungünstig ausgedrückt. Ersetze Verbraucher mit Einzelperson. Ich würde die Leser, die Ubuntu benutzen, gerne dazu aufrufen, dass sie uns das erzählen und wir sie als Fallstudie benutzen können, um andere zu ermuntern und für Leute wie Tim Beispiel zu sein für Unternehmen, die Ubuntu nutzen. Überlegt euch für Support zu bezahlen, um alle Probleme zu beseitigen - Landscape ist für vielfachen Einsatz gedacht und ist kostenlos mit Supportverträgen. Um es kurz zu sagen: Beteiligt euch und helft uns, denn wir werden weiterhin investieren, um die verbleibenden Probleme zu lösen, um den Weg für die Verbreitung in der Geschäftswelt voranzutreiben. Gerry Carr Marketing Manager, Canonical http://www.itwriting.com/blog/?p=335

Treffen und Veranstaltungen

Dienstag, 02. Oktober 2007

Kernel Team Treffen

Ubuntu Artwork Team

Ubuntu New York Loco Treffen

Mittwoch, 03. Oktober 2007

Launchpad Users Treffen

  • Beginn: 16:00 UTC
  • Ende: 16:45 UTC
  • Location: IRC channel #launchpad
  • Agenda: Komm rein und finde heraus, was wir für Launchpad 1.1.10 geplant haben und stelle deine Fragen an das Launchpad-Team.

Samstag, 06. Oktober 2007

Xubuntu Entwickler-Treffen

Aktualisierungen und Sicherheit für 6.06, 6.10, und 7.04

Sicherheitaktualisierungen

Ubuntu 6.06 LTS Aktualisierungen

Ubuntu 6.10 Aktualisierungen

Ubuntu 7.04 Aktualisierungen

Bugstatistik

  • Offen (31940) +902 # während der letzten Woche
  • Kritisch (17) +0 während der letzten Woche
  • Nicht bestätigt (16614) +537 # während der letzten Woche
  • Nicht zugeordnet (23903) +742 # während der letzten Woche
  • Alle jemals berichteten Bugs (123439) +2185 # während der letzten Woche

Wie immer braucht das Bug Team mehr Hilfe. Wenn du mitmachen möchtest, findest du hier alle Informationen: https://wiki.ubuntu.com/BugSquad

Übersetzungsstatistik

  1. Spanisch (19560) -483 # während der letzten Woche
  2. Französisch (39723) -515 # während der letzten Woche
  3. Schwedisch (51466) -733 # während der letzten Woche
  4. Englisch-UK (56558) +723 # während der letzten Woche
  5. Deutsch (63860) -370 # während der letzten Woche

Wichtigstes Vorhaben ist weiterhin Ubuntu 7.10 "Gutsy Gibbon" zu übersetzen. Weitere Informationen: https://translations.launchpad.net/ubuntu/gutsy/

Archive und RSS-Feeds

Ältere Ubuntu Weekly Newsletter Ausgaben können immer unter: https://wiki.ubuntu.com/UbuntuWeeklyNewsletter gefunden werden.

Der Ubuntu Weekly Newsletter kann als RSS abonniert werden: http://fridge.ubuntu.com/uwn/feed

Weitere Ubuntu Nachrichten

Wie immer können Nachrichten und Meldungen hier gefunden werden:

und

Abschluss

Danke, dass du den Ubuntu Weekly Newsletter gelesen hast.

Bis nächste Woche!

Mitwirkende

Der Ubuntu Weekly Newsletter wurde euch präsentiert von:

  • Nick Ali
  • John Crawford
  • Und vielen Anderen

Übersetzung:

  • Björn Hahn
  • Florian Martys
  • Till Helge "Tar-Minyatur" Helwig
  • Wolfgang
  • Philipp Kammerer

und

  • Daniel Rentzsch

RSS

Du kannst das UWN Feed auf: http://fridge.ubuntu.com/uwn/feed abonnieren.

Feedback

Wenn du Ideen oder Berichte hat, von denen du denkst sie sollten hier erscheinen, wende dich an ubuntu-marketing-submissions@lists.ubuntu.com oder an das UWN-de Team uwn.locale.de@googlemail.com - wir leiten dann alles weiter. Dieses Dokument wurde vom deutschen Übersetzungsteam des UWNs aus dem Englsichen übersetzt. Wir sind über Vorschläge, Anregungen oder gefundene Fehler immer dankbar. Mehr zum Übersetzertem findest du auf der Seite des deutschen Übersetzerteams

Original-Absatz aus dem UWN:

If you would like to submit an idea or story you think is worth appearing on the UWN, please send them to ubuntu-marketing-submissions@lists.ubuntu.com. This document is maintained by the Ubuntu Marketing Team. Please feel free to contact us regarding any concerns or suggestions by either sending an email to ubuntu-marketing@lists.ubuntu.com or by using any of the other methods on the Ubuntu Marketing Team Contact Information Page (https://wiki.ubuntu.com/MarketingTeam). If you'd like to contribute to a future issue of the Ubuntu Weekly Newsletter, please feel free to edit the appropriate wiki page. If you have any technical support questions, please send then ubuntu-users@lists.ubuntu.com.

UbuntuWeeklyNewsletter/Issue59/De (last edited 2008-08-06 16:35:22 by localhost)